Willkommen auf meiner Homepage mit Bildergalerie und Reiseberichten von der Eisenbahn vorwiegend aus Mitteldeutschland, Tschechien und der Slowakei.
Diese beiden Themenbereiche beinhalten insgesamt 4421 Bilder, verteilt auf 114 Alben in der Bildergalerie und 53 Reiseberichte.
Am ersten Septemberwochenende 2025 wurde auf Sachsens Schienen in vielen Ecken des Landes eine Menge geboten. Da mein Terminkalender mir nur einen
Tag hergab, war es mir schwer möglich, alle Angebote an diesem Wochenende wahrzunehmen. Da ich seit einigen Jahren lieber entspannt mit- als hektisch nebenherfahre, stand ich vor der Qual der Wahl. Schnell fand ich die für mich am interessantesten Angebote und baute diese zu einer schienengebundenen Rundfahrt zusammen. Es wurde ein langer Tag, welchen ich in drei Teil unterteilte.
Im Frühjahr hatte ich mit meinem Vater einen Frühlingsausflug nach Thüringen und Sachsen-Anhalt unternommen. Dabei war ein Ziel die Mitfahrt mit dem InterCity zwischen Gera und Erfurt gewesen. Daraus wurde aber nichts, da der Zug an diesem Tag ersatzlos entfiel. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ und so unternahmen wir vier Monate später einen neuen Anlauf zur Mitfahrt. Natürlich wurde die Route herum so gestaltet, dass nicht die gleichen Strecken im Zu- und Nachlauf wie im Frühjahr befahren wurden.
Am zweiten Augustwochenende hatte ich mit meinem Vater unsere traditionelle mehrtägige Sommerrundfahrt unternommen. Auf dem Rückweg hatten wir uns dabei für den direkten Weg von Nürnberg nach Chemnitz entschieden, obwohl ich Anfangs überlegt hatte, noch eine Runde durch Franken und eventuell der Oberpfalz
zu fahren. Da mein Vater für den August mit einem Deutschlandticket ausgestattet war nutzten wir die Gelegenheit, da es die Wettervorhersage gut meinte, den Abstecher nach Franken bei einem Tagesausflug nachzuholen.
Rückblicke: Viel Verkehr auf der Aussichtsbahn (25 Bilder)
Zum zweihundertjährigen Jubiläum der Eisenbahn und dem Tag der Schiene lud der VMS in Kooperation mit Partnern und Vereinen aus dem gesamten Verbundgebiet am Wochenende 20. und 21. September 2025 zu einem Fest rund um den Schienenverkehr ein. In diesem Zusammenhang fand auf der als Erzgebirgische Aussichtsbahn vermarkteten Strecke zwischen Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz eine reger Zugbetrieb mit drei Zuggarnituren im ungefähren Stundentakt statt. Da ich noch nie diese Strecke bereist hatte, statte ich ihr am Sonntag einen ausgiebigen Besuch bei einer Mitfahrt ab.
Nur zwei Tage nach der Rückkehr vom Zugausflug nach Polen mit meinen Töchtern stand schon die nächste mehrtägige Rundfahrt auf dem Programm. Als ich dann mitbekam, dass der alex auf Grund von Bauarbeiten zwischen Schwandorf und Regensburg für zwei Monate nicht nur in der absoluten Tagesrandlage nach Hof zurückkehrte, war der erste Teil der Rundfahrt schnell klar. Da schon lange eine grenzüberschreitende Bahnlinie auf unserer Liste stand, war dies gut zu verknüpfen und die Planung des Restes dann Quasi ein Selbstläufer.
Ich nutzte die zweite Abfahrt des Schweden-Nachtzug ab Chemnitz für den Start des mehrtägigen Ausfluges mit meinen Töchtern. Zudem war Polen für mich eisenbahntechnisch ein weißes Tuch. Bis auf kurze schienengebundene Grenzübertritte und einer Nachtzugfahrt von Wien nach Berlin durch das Land, war ich noch nicht wirklich auf Schienen im Nachbarland unterwegs gewesen. Zum Abschluss der Rundfahrt wollten wir dann noch eine Strecke nutzen, die man eher als Tagesfreizeitvergnügen statt als Teil einer festen Reisekette fährt.
Seit vielen Jahren kennen meine beiden Lieblingsarbeitskollegen mein Faible fürs Zugreisens. Sehr oft fiel bei meinen Erzählungen das Schlagwort „Tschechischer Speisewagen“. Meine Kollegen waren neugierig geworden und so schmiedeten wir schon vor vielen Jahren den Plan, einmal gemeinsam nach Praha zu fahren, nur, um im tschechischen Speisewagen die Elbe und Moldau an uns vorbeiziehen zu lassen und ein frisches Schnitzel zu genießen. Kurz vor dem Einsatzende des Speisewagens zwischen Berlin und Praha unternahmen wir einen kulinarischen Ausflug.
Rückblicke: Mit der Ferkeltaxe nach Nossen (15 Bilder)
Zum Schul- und Heimatfest vom 20. bis 22. Juni 2025 in Roßwein ein Sonderverkehr war zur An- und Abreise zwischen Döbeln und Nossen eingerichtet. So verkehrten an diesen Tagen nach fast 10 Jahren seit der Einstellung am 12.12.2015 wieder planmäßig Personenzüge auf der Strecke. Zum Einsatz kam neben einem Regio-Shuttle RS 1 der Freiberger Bahn ein "Ferkeltaxe"-Gespann der Leipziger Dampf KulTour. Ich konnte es mir nicht entgehen lassen, die Strecke nach so langer Zeit in einer "Ferkeltaxe" zu bereisen und fuhr eine Runde von Döbeln nach Nossen und zurück mit. Die Tageskarte kostete nur 5 € pro Person.
01.06.2025: 25 Jahre: www.bahnsachse.de
25 Jahre: www.bahnsachse.de
25 Jahre: www.bahnsachse.de
Am 01.11.1998 ging meine erste Homepage Online und seit dem 02.05.2000 ist sie über die Domain www.bahnsachse.de zu erreichen. Mit dem Namen war ich anschließend lange Zeit nicht glücklich, mir fiel aber zum Zeitpunkt der Registrierung nichts besseres ein. In den letzten 25 Jahren ist viel passiert und das Aussehen und der Inhalt hat sich mehrfach geändert. Angefangen hatte es mit einer Informationsseite über sächsische Schmalspurstrecken. Anschließend kamen erste Bildgalerien hinzu. Einen großen Zulauf bekam die Seite ab Ende 2000 mit einer offenen Fahrzeugsammlung für dem MM-Bildschirmschoner. Diese habe ich aus Zeitgründen aber 2001 abgegeben und anschließend verfiel die Seite mehr oder weniger im Dornröschenschlaf. 2008 erfolgte mit der Umstellung auf eine Datenbank ein Neustart, mit entrümpeltem Inhalt. Technisch baut die Seite, welche eine komplette Eigenentwicklung ist, bis heute darauf auf. 2012 richtete ich mich inhaltlich und vom Design neu aus und konzentriere mich seither auf die Fotos ab 2008. Seit 2015 ergänzen die Reiseberichte die Seite. Der Inhalt ist seit 2012 auf über 4.100 Bilder gewachsen.
Am 24.05. & 25.05.2025 feierte die Flöhatalbahn (Strecke Reitzenhain - Flöha) ihr 150 jähriges Jubiläum. Dazu gab es im Bahnhof und im wiederauferstandenen Bw Pockau-Lengefeld eine großes Fest. Zusätzlich verkehrten einige Sonderzüge zwischen Flöha und Pockau-Lengefeld und zwischen Pockau-Lengefeld und Marienberg. Ich wollte auch einmal im alten Bahnbetriebsberk vorbei schauen und nutzte dazu am Samstag die Möglichkeit der Anreise ab Flöha am offenen Fenster des Bghw-Wagen, gezogen von einer alten Babelsbergerin.