Am ersten Septemberwochenende 2025 wurde auf Sachsens Schienen in vielen Ecken des Landes eine Menge geboten. Da mein Terminkalender mir nur einen
Tag hergab, war es mir schwer möglich, alle Angebote an diesem Wochenende wahrzunehmen. Da ich seit einigen Jahren lieber entspannt mit- als hektisch nebenherfahre, stand ich vor der Qual der Wahl. Schnell fand ich die für mich am interessantesten Angebote und baute diese zu einer schienengebundenen Rundfahrt zusammen. Es wurde ein langer Tag, welchen ich in drei Teil unterteilte.
Im Frühjahr hatte ich mit meinem Vater einen Frühlingsausflug nach Thüringen und Sachsen-Anhalt unternommen. Dabei war ein Ziel die Mitfahrt mit dem InterCity zwischen Gera und Erfurt gewesen. Daraus wurde aber nichts, da der Zug an diesem Tag ersatzlos entfiel. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ und so unternahmen wir vier Monate später einen neuen Anlauf zur Mitfahrt. Natürlich wurde die Route herum so gestaltet, dass nicht die gleichen Strecken im Zu- und Nachlauf wie im Frühjahr befahren wurden.
Am zweiten Augustwochenende hatte ich mit meinem Vater unsere traditionelle mehrtägige Sommerrundfahrt unternommen. Auf dem Rückweg hatten wir uns dabei für den direkten Weg von Nürnberg nach Chemnitz entschieden, obwohl ich Anfangs überlegt hatte, noch eine Runde durch Franken und eventuell der Oberpfalz
zu fahren. Da mein Vater für den August mit einem Deutschlandticket ausgestattet war nutzten wir die Gelegenheit, da es die Wettervorhersage gut meinte, den Abstecher nach Franken bei einem Tagesausflug nachzuholen.
Rückblicke: Viel Verkehr auf der Aussichtsbahn (25 Bilder)
Zum zweihundertjährigen Jubiläum der Eisenbahn und dem Tag der Schiene lud der VMS in Kooperation mit Partnern und Vereinen aus dem gesamten Verbundgebiet am Wochenende 20. und 21. September 2025 zu einem Fest rund um den Schienenverkehr ein. In diesem Zusammenhang fand auf der als Erzgebirgische Aussichtsbahn vermarkteten Strecke zwischen Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz eine reger Zugbetrieb mit drei Zuggarnituren im ungefähren Stundentakt statt. Da ich noch nie diese Strecke bereist hatte, statte ich ihr am Sonntag einen ausgiebigen Besuch bei einer Mitfahrt ab.
Nur zwei Tage nach der Rückkehr vom Zugausflug nach Polen mit meinen Töchtern stand schon die nächste mehrtägige Rundfahrt auf dem Programm. Als ich dann mitbekam, dass der alex auf Grund von Bauarbeiten zwischen Schwandorf und Regensburg für zwei Monate nicht nur in der absoluten Tagesrandlage nach Hof zurückkehrte, war der erste Teil der Rundfahrt schnell klar. Da schon lange eine grenzüberschreitende Bahnlinie auf unserer Liste stand, war dies gut zu verknüpfen und die Planung des Restes dann Quasi ein Selbstläufer.
Ich nutzte die zweite Abfahrt des Schweden-Nachtzug ab Chemnitz für den Start des mehrtägigen Ausfluges mit meinen Töchtern. Zudem war Polen für mich eisenbahntechnisch ein weißes Tuch. Bis auf kurze schienengebundene Grenzübertritte und einer Nachtzugfahrt von Wien nach Berlin durch das Land, war ich noch nicht wirklich auf Schienen im Nachbarland unterwegs gewesen. Zum Abschluss der Rundfahrt wollten wir dann noch eine Strecke nutzen, die man eher als Tagesfreizeitvergnügen statt als Teil einer festen Reisekette fährt.
Seit vielen Jahren kennen meine beiden Lieblingsarbeitskollegen mein Faible fürs Zugreisens. Sehr oft fiel bei meinen Erzählungen das Schlagwort „Tschechischer Speisewagen“. Meine Kollegen waren neugierig geworden und so schmiedeten wir schon vor vielen Jahren den Plan, einmal gemeinsam nach Praha zu fahren, nur, um im tschechischen Speisewagen die Elbe und Moldau an uns vorbeiziehen zu lassen und ein frisches Schnitzel zu genießen. Kurz vor dem Einsatzende des Speisewagens zwischen Berlin und Praha unternahmen wir einen kulinarischen Ausflug.
Rückblicke: Mit der Ferkeltaxe nach Nossen (15 Bilder)
Zum Schul- und Heimatfest vom 20. bis 22. Juni 2025 in Roßwein ein Sonderverkehr war zur An- und Abreise zwischen Döbeln und Nossen eingerichtet. So verkehrten an diesen Tagen nach fast 10 Jahren seit der Einstellung am 12.12.2015 wieder planmäßig Personenzüge auf der Strecke. Zum Einsatz kam neben einem Regio-Shuttle RS 1 der Freiberger Bahn ein "Ferkeltaxe"-Gespann der Leipziger Dampf KulTour. Ich konnte es mir nicht entgehen lassen, die Strecke nach so langer Zeit in einer "Ferkeltaxe" zu bereisen und fuhr eine Runde von Döbeln nach Nossen und zurück mit. Die Tageskarte kostete nur 5 € pro Person.
01.06.2025: 25 Jahre: www.bahnsachse.de
25 Jahre: www.bahnsachse.de
25 Jahre: www.bahnsachse.de
Am 01.11.1998 ging meine erste Homepage Online und seit dem 02.05.2000 ist sie über die Domain www.bahnsachse.de zu erreichen. Mit dem Namen war ich anschließend lange Zeit nicht glücklich, mir fiel aber zum Zeitpunkt der Registrierung nichts besseres ein. In den letzten 25 Jahren ist viel passiert und das Aussehen und der Inhalt hat sich mehrfach geändert. Angefangen hatte es mit einer Informationsseite über sächsische Schmalspurstrecken. Anschließend kamen erste Bildgalerien hinzu. Einen großen Zulauf bekam die Seite ab Ende 2000 mit einer offenen Fahrzeugsammlung für dem MM-Bildschirmschoner. Diese habe ich aus Zeitgründen aber 2001 abgegeben und anschließend verfiel die Seite mehr oder weniger im Dornröschenschlaf. 2008 erfolgte mit der Umstellung auf eine Datenbank ein Neustart, mit entrümpeltem Inhalt. Technisch baut die Seite, welche eine komplette Eigenentwicklung ist, bis heute darauf auf. 2012 richtete ich mich inhaltlich und vom Design neu aus und konzentriere mich seither auf die Fotos ab 2008. Seit 2015 ergänzen die Reiseberichte die Seite. Der Inhalt ist seit 2012 auf über 4.100 Bilder gewachsen.
Am 24.05. & 25.05.2025 feierte die Flöhatalbahn (Strecke Reitzenhain - Flöha) ihr 150 jähriges Jubiläum. Dazu gab es im Bahnhof und im wiederauferstandenen Bw Pockau-Lengefeld eine großes Fest. Zusätzlich verkehrten einige Sonderzüge zwischen Flöha und Pockau-Lengefeld und zwischen Pockau-Lengefeld und Marienberg. Ich wollte auch einmal im alten Bahnbetriebsberk vorbei schauen und nutzte dazu am Samstag die Möglichkeit der Anreise ab Flöha am offenen Fenster des Bghw-Wagen, gezogen von einer alten Babelsbergerin.
Anfang April 2025 wurde bekannt, dass im Rahmen von drei Veranstaltungen in der Kulturhauptstadt Chemnitz der seit 2012 zwischen Stockholm/Malmö und Berlin verkehrende Nachtzug von Snälltåget, welcher seit August 2024 regelmäßig meist Freitag bis Dresden verlängert wird, jeweils an einem Wochenende im Mai, August und September über Dresden hinaus bis nach Chemnitz verkehren sollte.
Schnell war mir klar, dass ich diese Chance nutzen musste, mit einem planmäßigen internationalen Schnellzug von meiner Heimatstadt abzufahren.
Nach der „Winterpause“ war wieder die Zeit für einen schienengebunden Tagesausflug gekommen. Dieses Jahr habe ich mir zur Aufgabe gesetzt, die sehr wenigen
in Sachsen von mir noch nie bereisten Strecken einmal abzufahren, um diese Löcher in der Streckenkarte zu schließen. Im Mitteldeutschen Raum gibt es dazu
noch einige Strecken mehr, wo ich noch nie unterwegs war. Gründe genug, das Deutschlandticket mal wieder etwas auszuführen.
RE 6: Die (temporäre) Rückkehr vom Verkehrsrot (32 Bilder)
Seit dem Abschied der Halberstädter Wagen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 auf der Strecke zwischen Chemnitz und Leipzig verkehren bis zur Zulassung der neuen Akku-Triebwagen angemietete ehemalige DB-Doppelstockwagen der WFL auf dem RE 6. Nach 9 Jahren Silber-Blau kehrte damit das Verkehrsrot auf die Strecke zurück. Ich wollte die vegetationsfreie Zeit und das mehrere Tage anhaltende schöne, wolkenfreie Wetter im März für deren Dokumentation um Wittgensdorf nutzen, bevor an der stark zugewachsenen Strecke wieder vieles hinter grünen Blättern verschwunden ist.
Rückblicke: Ein Zweier in Mittelsachsen (10 Bilder)
Als Ersatzzug für den planmäßig mit KISS 2-Triebwagen verkehrenden IC 2271 kam am Abend des 12.01.2025 mit 402 023 erstmalig ein ICE 2 nach Chemnitz. Tags darauf fuhr er am Morgen als IC 2910 (als Ersatz für den planmäßigen IC 2270) von Chemnitz wieder zurück nach Berlin. Da ich es meistens lieber von Innen statt von Außen angehe, konnte ich mir den ersten planmäßigen Einsatz eines "Ur-ICE", 30 Jahre nach deren Inbetriebnahme, auf der Sachsenmagistrale natürlich nicht entgehen lassen und fuhr in kleines Stück von Chemnitz nach Freiberg mit.
Mitte Oktober hatte ich bereits im Rahmen von zwei Rundfahrten den RE 6 gezielt genutzt. Bis zum Einsatzende der Halberstädter Wagen im RE 6 zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 waren es nun noch sieben Wochen. Diese Zeit wollte ich noch einmal ausgiebig, neben der fotografischen Dokumentation von außen, für die Fahrt im Abteil am Übersetzfenster nutzen. Dank Deutschlandticket passierte dies teilweise relativ spontan: Einsteigen, Mitfahren. So gab es für mich in den letzten Wochen des Einsatzes einen Abschied in mehreren Akten.
Fahrt vom Oktober bis Dezember 2024 mit 35 Bildern
Im Fahrplanjahr 2024 hatte man an Samstagen durch die Anerkennung von Nahverkehrstickets inkl. des Deutschlandticket im Fernverkehr auf bestimmten Strecken die Möglichkeit, mit ICE und IC im Nahverkehrstarif auf Bahnstrecken zu reisen, wo diese Fahrzeuge an den anderen Tagen der Woche nicht eingesetzt wurden. Diese Möglichkeiten wollte ich auch nutzen und so machte ich mich an zwei Samstagen im Oktober 2024 mit meinem Deutschlandticket auf zu einer größeren und einer kleineren Rundfahrt.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 endete nach 9 Jahren der Einsatz der Halberstädter Abteil- und Mitteleinstiegswagen zwischen Leipzig und Chemnitz. Im Dezember 2015 lösten diese Fahrzeuge, die bis dahin bei der NOB als Reserve- und Verstärkungsfahrzeuge zwischen Hamburg und Westerland im Einsatz standen, die Triebwagen der Baureihe 612 der DB auf der Strecke ab. Ursprünglich war der Einsatz bis zur Elektrifizierung der Strecken zwischen Leipzig und Chemnitz, jedoch mindestens bis Dezember 2023, maximal bis Dezember 2025 vorgesehen. Unter dem Motto „Schönes Wetter, bunte Blätter“ wollte ich die Fahrzeuge vor meiner Haustür in Wittgensdorf noch einmal ausgiebig auf die Speicherkarte bringen.
Auf Grund des sehr schönen Spätsommer Wetters unternahmen wir im September einen spontanen Wochenendausflug in den Ústecký kraj. Ausgestattet mit dem günstigen Tagesticket der Region fuhren wir im Zweiachser über zum Teil wieder aktivierte Nebenstrecken. Natürlich musste auch die Fahrt am Übersetzfenster im Bautzener Abteilwagen genossen werden.
Rückblicke: Sonderverkehr zum Landeserntedankfest (25 Bilder)
Zum Landeserntedankfest in Mittweida gab es am Wochenende 28.09. - 29.09.2024 einen zusätzlichen Sonderverkehr, welcher mit normalen ÖPNV-Fahrkarten genutzt werden konnte. Fünfmal am Tag pendelte ein Zug, gezogen von TRG 143 567 und gebildet aus Bghw-Wagen vom VSE und SEM Chemnitz, zwischen Chemnitz und Döbeln. Der Sonderverkehr begann für mich am Samstag mit einer Mitfahrt im ersten Umlauf des Tages. Eine Fahrt in einem Zug im Regelverkehr mit 143 und Bghw-Wagen auf dieser Strecke sollte das letzte Mal vor über 30 Jahren möglich gewesen sein. Anschließend enstanden am Samstag und Sonntag einige Streckenaufnahmen, bevor ich am Sonntagnachmittag dann noch einmal spontan mitgefahren bin.
Der diesjährige Sommerausflug nach Tschechien verschlug uns nach Südmähren, um u.a. noch einmal mit der České Dráhy zwischen Znojmo und Břeclav unterwegs zu sein, bevor Arriva zum Fahrplanwechsel 2024 die Leistungen übernimmt. Wie immer wurde versucht, so viel wie möglich im Bautzener Abteilwagen am Übersetzfenster die Fahrt durch die Landschaft zu genießen.
Die Galerien mit Bildern aus Tschechien und der Slowakei, die während meiner Rundfahrten aus dem Zug heraus oder am Bahnhof entstanden sind, wurden um neue Fahrzeugbilder von 2024 ergänzt und zudem um ältere Bilder erweitert. Neben den vorhandenen Fahrzeugbildern wurde eine neue Kategorie mit Bildern von Bahnhöfen und Empfangsgebäuden hinzugefügt, von denen in den letzten Jahren viele Bilder entstanden sind. Insgesamt sind durch das Update 310 neue Bilder hinzugekommen. Zudem wurde die Verknüpfung der Galeriebilder mit den Reiseberichten überarbeitet. Wenn vorhanden, können in den Reiseberichten jeweils zusätzliche Bilder aus der Bildergalerie angeschaut werden.
Nachdem ich letztes Jahr mit meinen beiden Kindern und ohne meine Frau einen schienengebundenen Ausflug in die Hohe Tatra unternommen hatte, wollten meine Kinder diesen Sommer wieder einen Ausflug mit ihrem Vater unternehmen. Beide Kinder wurden mit einem Deutschlandticket für Juli ausgestattet und am ersten Geltungstag starteten wir nicht nur auf deutschen Schienen in den Urlaub.
Nachdem ich wieder einmal über einen Bildbericht und die Fahrpläne der Seenlandbahn gestolpert war reifte in mir kurzfristig die Überlegung, auch einmal mit zu fahren um so die Möglichkeit zu nutzen, den seit Mai 1998 planmäßig nur noch im Güterverkehr genutzten Streckenabschnitt von Kamenz nach Hosena zu bereisen.
Meine Wahl fiel dabei auf den Sonntag im fünften Ferienwochenende. Es sollte mit Temperaturen über 30 Grad einer der heißesten Tage des Jahres werden. Perfekt um klimatisiert Zug zufahren.
Das innere Verlangen nach einem schienengebundenen Ausflug galt es zu stillen. Dabei wollte ich vor allem wieder einmal am offenen Fenster durch den deutschen Teil des Elbtals fahren. Zudem gibt es in der Lausitz noch einige Strecken, welche ich noch nie bereist bin. So wurde zusätzlich mein Vater geschnappt und ein sonntäglicher Tagesausflug mit einem geplanten und einem spontanen kurzen Grenzübertritt in die sächsischen Nachbarstaaten unternommen.
Zum Fahrplanwechsel am 09.12.2023 bis zum 29.03.2024 unterstützte die WFL die MRB, zur Stabilisierung der Verkehrsleistungen auf dem RE 6, zwischen Chemnitz und Leipzig in einem Umlauf mit einem Doppelstockzug. Auch wenn ich erst gegen Einsatzende mit dem Foto aktiv geworden bin, wollte ich die farbliche Abwechselung auf der Linie mit dem Gespann aus Siemens ER 20, zwei Dbuza 747 und Bnrbdzf 480 etwas vor der Haustüre um Wittgensdorf dokumentieren.
Neben der Dokumentation der WFL-Ersatzgarnitur sind auch noch ein paar Frühlingsbilder von den planmäßigen Garnituren des RE 6 mit Halberstädter Wagen um Wittgensdorf entstanden. Deren Einsatzende naht unaufhörlich und so sollten die wahrscheinlich letzten Frühlingbilder vom alten Fahrzeugmaterial entstehen.
Die älteren Reiseberichte wurden textlich überarbeitet und zum Teil inhaltlich erweitert.
In den Reiseberichten aus Tschechien gibt es jetzt eine Verknüpfung zu den Bildern des Reisetages in der Bildergalerie. Dazu einfach oben rechts auf das Bildsymbol klicken.
In dieser Symbolleiste lässt sich bei jedem Reisebericht auch der Fahrplan des Reisetages und, wenn vorhanden, eine Karte der Rundfahrt aufrufen.
In 38 abwechslungsreichen Reiseberichten werden 37.001 Kilometer mit insgesamt 1.673 Bildern bereist.
Vom 22.04. bis 10.11.2023 verkehrten die beiden Chemnitzer InterCity-Zugpaare auf Grund der Streckensperrung wegen Bauarbeiten zwischen Zossen und Blankenfelde nicht wie üblich von Chemnitz über Dresden nach Berlin und weiter nach Rostock, sondern nahmen den direkten Weg über Riesa, Falkenberg und Jüterbog. Nach dem Ende der InterRegio 2006 brachte dies für 171 Tagen den täglichen Fernverkehr auf die Strecke von Chemnitz nach Riesa zurück. So habe ich ein wenig den zurückkehrten Fernverkehr, vorrangig im Abschnitt zwischen Chemnitz und Mittweida, dokumentiert.
Die Galerien mit den Bildern aus Tschechien und der Slowkei, die während meiner Rundfahrten aus dem Zug heraus oder am Bahnhof entstanden sind, wurden umgestalltet und deutlich erweitert. Sie sind jetzt eine eigene Kategorie innerhalb der Bildergalerie. Mit über 150 neuen Bildern ist die Galerie auf insgesamt 529 Bilder angewachsen. Die Bilder in den einzelnen Alben werden jetzt in dieser Galerie nicht mehr chronologisch, sondern nach Fahrzeugnummern aufsteigend sortiert angezeigt.
Der September 2023 sollte für meinen Vater und mich sehr eisenbahnlastig werden. Wir hatten mehrere Rundfahrten geplant und so wurde mein Vater pünktlich
zum Monatsbeginn mit einem Deutschlandticket ausgestattet. Drei Tage später war es bereits so weit, es stand ein Tagesausflug auf dem Programm. Hauptsächlich wollten wir mit dem InterCity von Chemnitz nach Riesa und wieder zurückfahren. Die 9 ½ Stunden zwischen Ankunft und Abfahrt in Riesa vertrieben wir uns mit
einem Ausflug in die Lausitz.
Da mein Überstundenkonto erleichtert werden wollte und das vorhandene Deutschlandticket auch mal wieder etwas mehr, als nur den Weg zur Arbeit erleben sollte und zudem das Wetter für November sehr positiv gemeldet wurde, entschied ich ganz spontan, statt mich auf Arbeit an den Schreibtisch, in den komfortabelsten Nahverkehrszug Deutschlands zu setzen. Ich wollte noch einmal von Hof nach München und anschließend direkt wieder zurückfahren.
Eine Woche nach unserem Übersetzfenster-Ausflug ins Nachbarland sind mein Vater und ich noch einmal auf eine kleine Rundfahrt gegangen. Es galt, dem Übersetzfenster in Bayern Lebewohl zu sagen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 verliert die Länderbahn die Leistungen des RE 2 zwischen München
und Hof. Damit verschwinden, nach dem Südast im Dezember 2020, zumindest zwischen Schwandorf und Hof die seit 2007 als alex bekannten Züge aus dem Landschaftsbild.
Zu unserem diesjährigen traditionellen mehrtägigen Sommerausflug wollten wir zurück auf die Hauptstrecke, um noch einmal im klassischen Altbau-Wagen im Schnellzugdienst unterwegs sein, so lang dies noch möglich ist. Zudem stand die Mitfahrt mit einer Baureihe an, mit der wie es in den letzten 10 Jahren, seitdem wir mit dem Zug wieder durch Tschechien reisen, nie geschafft hatten mitzufahren und deren Einsatzende bevorstand.
Da meine Frau ein paar Tage länger arbeiten musste, als ich schon Urlaub und unsere Kinder Ferien hatten, kam mir Anfang Mai 2023 die Idee, die Zeit zu nutzen und nur mit meinen beiden Mädels etwas zu unternehmen. So unternahm ich mit meinen Kindern einen mehrtägigen Eisenbahn- und Wanderausflug in die Hohe Tatra.
Nachdem 2022 durch das 9-Euro-Ticket der Schwerpunkt für Bahnreisen mehr in Deutschland lag, war es jetzt wieder an der Zeit, dem Nachbarland einen Besuch abzustatten. Schließlich gibt es noch einige Strecken, die wir noch nicht bereist hatten. Lange schon hatten mein Vater und ich vor, die Strecke 161 von Rakovník nach Bečov nad Teplou, eine typische tschechische Lokalbahn, zu bereisen. Mitte Juni 2023 war es während eines Tagesausflug nun endlich soweit.
Fahrt vom 18.06.2023 mit 30 Bildern
29.08.2023: Homepageupdate
Homepageupdate
Meine Homepage hat wieder einmal ein größeres Update erfahren. Die Startseite wurde verändert, alle Neuigkeiten werden jetzt chronologisch nacheinander angezeigt. Die Bildergalerie wurde umgestalltet und durch neue Alben erweitert. Es sind neuen Reiseberichte aus dem Jahr 2023 hinzugekommen, die Älteren werden nach und nach textlich überarbeitet. Zudem gab es unter der Haube und in Kleinigkeiten einige Verbesserungen.
Mittlerweile gibt es meine Homepage seit über 25 Jahren. Online ging sie am 01.11.1998.